Die Schweiz im Corona-Schwindel

BAG: Corona Point de Presse

Aktualisiert: 28. September 2021
Publiziert: 29. August 2021
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Wie Politik und Medien die Bevölkerung in die Irre führen.

Die Daten aus Israel und England haben es längst gezeigt: Der Schutz der Corona-Impfung vor Infektion und Übertragung schwindet bereits nach wenigen Wochen, und selbst der Schutz vor schwerer Erkrankung hält nur wenige Monate. Impfzertifikate und Impfpflichten sind medizinisch und epidemiologisch deshalb unsinnig oder sogar kontraproduktiv.

Konkret zeigen die internationalen Daten, dass der Impfschutz gegen Infektion und Übertragung innerhalb weniger Monate auf 0% sinkt, während der Schutz gegen schwere Krankheit von über 95% auf unter 50% fällt. Der Grund dafür ist die bei Geimpften fehlende Schleimhaut-Immunität, der viel rascher als erwartet abfallende Antikörperspiegel, sowie die neue Delta-Variante.

Deshalb sind von den “3G” – entgegen der politisch-medialen Darstellung – ausgerechnet die Geimpften die riskanteste Gruppe, die bereits zahlreiche Masseninfektionen an Konzerten, in Pflegeheimen und auf Kreuz­fahrt­schiffen ausgelöst haben und daher bei manchen Veranstaltungen und Flügen bereits wieder einen PCR-Test vorweisen müssen. (Update: Die Walliser Ärztepräsidentin empfiehlt Geimpften, sich wieder testen zu lassen, da die Impfung nicht vor Ansteckung schützt.)

Es sind die Genesenen – also bereits etwa ein Drittel der Schweizer Bevölkerung – die laut neuen Studien eine langfristige Immunität aufbauen und damit zum Ausklingen der Pandemie beitragen. Zu diesem Ergebnis kam zuletzt auch der Chef-Epidemiologe von Island, das trotz einer Rekord-Impfquote von über 90% bei Erwachsenen seine bisher stärkste Infektionswelle erlebt hat. Die isändische Regierung bezeichnete es als “Fehler”, Geimpfte bevorzugt behandelt zu haben.

Die Schweiz begann mit den Massenimpfungen etwas später als Israel. Bei den Schweizer Senioren, die sich im Frühjahr impfen ließen, ist der Schutz vor Infektion und Übertragung inzwischen zwar ebenfalls weitgehend weg, doch besteht aktuell noch ein gewisser Schutz vor schwerer Erkrankung und Hospitalisierung, der von einigen Skeptikern zu unrecht bestritten wird.

Dieser Schutz ist indes nicht mehr so hoch, wie BAG und Medien suggerieren: In Genf sind bereits 20% der hospitalisierten Corona-Patienten geimpft. Bei einer Impfquote von knapp 80% unter Senioren ergibt sich daraus eine Schutzwirkung von höchstens noch 75% statt 95% – ein fünffach höheres Risiko. Bis im Herbst wird dieser Schutz zudem wie in Israel auf unter 50% absinken.

Die angebliche “Pandemie der Ungeimpften” ist deshalb ein längst widerlegtes PR-Märchen. Die Entwicklung in Israel und anderen “Impf-Pionieren” ist für die Schweizer Politik so unangenehm, dass der Schweizer Gesundheitsminister in einer Talksendung nicht darüber sprechen wollte (ab Minute 56). Man dürfe die Impfung “nicht infrage stellen”. Eine Bankrotterklärung. (Update: Seit Mitte September sind bereits mindestens 30% der Schweizer Covid-Todesfälle vollständig geimpft.)

Israel: Doppelte Impfung schützt nicht mehr vor Infektion

Israel: Die Impfung bietet kaum mehr Schutz vor Infektion und Erkrankung (Financial Times)

Für die Betroffenen, die sich auf die falschen Versprechungen von Behörden, Medien und “Fachleuten” verließen, ist das natürlich bitter. In Israel musste schon die dritte Impfung ausgerollt werden, die doppelt Geimpften zählen wieder zu den Ungeimpften, erhalten Zutrittsverbote und werden von der Regierung eingeschüchtert. Aber auch die dritte Impfung dürfte kaum bis Ende Winter schützen. In den USA wird bereits über eine Impfung “alle fünf Monate” diskutiert.

Doch mit jeder mRNA-Impfung steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre und neurologische Nebenwirkungen (siehe die aktualisierte Übersicht). In Israel sah man im Zuge der Impfkampagne eine deutliche Zunahme an Herz­muskel­-Entzündungen und Herzinfarkten sowie einen ungeklärten Anstieg der Gesamtsterblichkeit insbesondere auch bei jungen Personen.

Entgegen den Angaben von Swissmedic, die auf einem unvollständigen Reporting beruhen, dürften sich in der Schweiz bis Ende Juli rund 10’000 schwere Impfreaktionen und rund 250 impfbedingte Todesfälle ereignet haben. Seit August ist nun auch in der Schweiz bei Personen unter 65 Jahren erstmals eine ungewöhnliche Übersterblichkeit ersichtlich (siehe BFS-Grafik). Für eine belastbare Aussage ist es noch zu früh, aber diese Entwicklung muss genau im Auge behalten werden.

In Telegram-Gruppen wie “Corona-Impfschäden Schweiz” (28’000 Mitglieder),  “Impfschäden Info” (40’000), “Pflegepersonal für Aufklärung” (72’000) und “Covid Vaccine Injuries” (48’000) berichten Betroffene, Angehörige, Pfleger und Ärzte derweil über gravierende und tödliche Impfreaktionen in allen Altersgruppen, von denen die Öffentlichkeit sonst kaum etwas erfahren würde. (Update: Ende August sind ein Schweizer Schulkind sowie eine 25-jährige Lehrerin an der Impfung gestorben.)

Restriktionen werden oft mit knappen Intensivbetten begründet, doch im Bereich der ambulanten Frühbehandlung hat die Schweiz bis heute nichts unternommen. Stattdessen wird stationären Patienten weiterhin das für Millionen eingekaufte Remdesivir verabreicht, vor dem die WHO schon seit einem Jahr warnt, da es klinisch nutzlos und leber­schädigend ist. Temporäre Zusatz­­kapazitäten – wie etwa in Schweden und in England – wurden hingegen bis heute nicht geschaffen.

Schweizer Behörden und Medien wollen von all diesen Tatsachen nichts wissen, streuen der Bevölkerung Sand in die Augen und treiben stattdessen die besonders fragwürdigen Kinder­imp­fungen voran. Um auch die skeptische jüngere Bevölkerung in die Impfung zu drängen, werden Ungeimpften ab Herbst zudem diverse Schikanen im Alltag angedroht – obschon BAG-Zahlen klar zeigen, dass junge und gesunde Personen für die Klinikauslastung nicht relevant sind.

In Nachbarländern wie Frankreich und Italien dürfen Menschen ohne “Zertifikat” mitunter bereits nicht mehr einkaufen, ins Restaurant gehen oder den Zug nehmen. In Europa und weltweit hat die Repression gegen Bürgerrechtler massiv zugenommen. Besonders dramatisch ist die Situation im gescheiterten ehemaligen “Zero-Covid-Vorbild” Australien. Zugleich finden weltweit umfangreiche Proteste statt, die von konformen Medien indes zumeist ignoriert werden (siehe Videos unten).

Das strategische Kalkül der weltweiten “Corona-Politik” ist dabei längst offensichtlich: Die Menschen sollen in den “Impfpass” und damit in das von internationalen Akteuren seit Jahren geplante digitale biometrische Identitätssystem gedrängt werden, das später zu einem Social-Credit-System nach chinesischem Vorbild ausgebaut werden kann (vgl. Warnung von Edward Snowden).

Doch es geht auch anders: In Spanien wurde der “Greenpass” vom höchsten Gericht gestoppt (“unwirksam und grundrechtswidrig”); in Dänemark hat die Regierung auf Druck der Bevölkerung den “Greenpass” und andere Restriktionen aufgehoben; in den USA wurden “Impfpässe” bereits von mehreren Staaten verboten – wer ihn verlangt, erhält eine Buße; und Schweden kam ohnehin ohne Maskenpflicht, Lockdowns und Grund­schul­schließungen durch die Pandemie und liegt bei den Todesfällen weiterhin unter dem europäischen Durchschnitt.

Die direktdemokratische Schweiz wird sich in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden müssen, ob sie den autoritären oder den freiheitlichen Weg gehen möchte. Aus medizinischer und epidemiologischer Sicht sind “Impfzertifikate” und “Impfpflichten” wie dargelegt unsinnig oder kontraproduktiv: So hat Impfpass-Pionier Israel inzwischen die höchste Infektionsrate der Welt.

Israel: Höchste Infektionsrate der Welt

Impfpass-Pionier Israel hat inzwischen die höchste Infektionsrate der Welt. Mehr dazu.

Israel: Highest coronavirus infection rate in the world (OWD)

Geimpfte und Ungeimpfte: Gleiche Viruslast

Geimpfte und Ungeimpfte sind gleich ansteckend. (Studie)

Geimpfte und Ungeimpfte: Gleiche Viruslast und Infektionsdauer (Riemersma et al)

Schweden: Mortalität 1990 bis 2021

Schweden hat seit Pandemiebeginn eine Übersterblichkeit von circa 10%.

Schweden: Mortalität 1990 bis 2021, August bis Juli (SCB)

Schweiz: Lockdowns ohne Wirkung

Die Lockdowns hatten auch in der Schweiz keine messbare Wirkung. Mehr dazu.

Schweizer Lockdowns ohne Einfluss auf Corona-Reproduktionszahl R (MedInside/BAG)

Maskenpflicht ohne Wirkung

Masken und Maskenpflichten hatten weltweit keine Wirkung. Mehr dazu.

Schweden vs. Deutschland: Maskenpflicht ohne Wirkung (mehr)

Schweiz: Belegung der Intensivstationen

Belegung Intensivbetten allgemein (hellblau), Covid (dunkelblau), frei (grau). (BAG/Stotz)

Belegung Intensivbetten allgemein (hellblau), Covid (dunkelblau), frei (grau). (BAG/Stotz)

Schweiz: Keine Übersterblichkeit unter 70 Jahren

Unter 70 Jahren gab es keine Zunahme der Mortalität. Mehr dazu.

Schweiz: Mortalität in Altersgruppen 60+, 1971-2020 (Daten: BFS)

“Impfpass” in Frankreich

Ein Ehepaar auf einer Bistro-Terrasse muss bewaffneter Polizei “Impfpass” und ID zeigen.

Bordeaux: Ein Ehepaar auf einer Bistro-Terrasse muss Polizei “Impfpass” und ID zeigen. (August 2021)

Quiz: Schwurbel oder Schwindel?

Es folgt eine Zusammenstellung einiger völlig realitätsfremder Aussagen von Schweizer Corona-Akteuren aus den letzten Tagen und Wochen. Schwurbel oder Schwindel?

  1. Der Schweizer Gesundheitsminister: “Aktuell gebe es aber noch keine Beweise dafür, dass der Schutz nach der Impfung abnehme – insbesondere bei schweren Krankheitsverläufen.”
  2. Die BAG-Expertin: “Dass man sich wieder ansteckt, wenn man geimpft ist, ist eine Ausnahme.”
  3. Der Taskforce-Präsident: “Liessen sich alle impfen, wäre die Epidemie in acht Wochen vorbei.”
  4. Der Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren: “Das Covid-Zertifikat ist eine Erfolgsgeschichte.” [Realität: Impfzertifikate sind bisher überall gescheitert.]
  5. Der Präsident der Impfkommission: “Es braucht jetzt «etwas Druck» auf Ungeimpfte. Man muss die Zertifikatspflicht jetzt sofort ausweiten. Das ist unumgänglich. Man kann nicht mehr warten.”
  6. Ein ETH-Professor für Immunologie: “Wer sich gegen die Impfung entscheidet, wird irgendwann das Virus kriegen. () Wegen Delta ist jeder Ungeimpfte ein potenzieller Superspreader.” [Realität: Impfung bietet keinen anhaltenden Infektionsschutz; keine Unterschiede bei Viruslast.]
  7. Der Direktor eines Klinikverbands: “Dank der hohen Impfbereitschaft sei das Ansteckungsrisiko in den Zürcher Spitälern durch Spitalmitarbeitende sehr gering.”
  8. Der ehemalige Direktor von Avenir Suisse: “Am sinnvollsten wäre daher wohl eine 1G- oder 2G-Regel: Geimpfte (und Genesene, die allerdings weniger gut vor Ansteckung geschützt zu sein scheinen) sollten keinen Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens unterstehen und ein normales Leben führen können.” [Realität: Genese sind besser geschützt als Geimpfte; von den 3G sind Geimpfte die gefährlichste Gruppe, Getestete die sicherste.]
  9. Ein Journalist der SonntagsZeitung: “Impfgegner verlängern die Pandemie und gefährden andere. Wären sie geimpft, würde die vierte Welle kaum spürbar.”
  10. Der Herausgeber der Weltwoche: “Wie die Verantwortlichen der Science Task Force spricht auch [er] von einer ‘Pandemie der Ungeimpften’. Diese würden bei einer Infektion einen viel schwereren Krankheitsverlauf durchmachen. Eine weitere Verbreitung der Pandemie könne durch die Impfungen verhindert werden.”

Videos: Aktuelle Proteste gegen “Impfpässe”

Siehe auch


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