Die Schweiz im Corona-Delirium

Skistar Lara Gut: Impfdruck, mögliche Impfbeschwerden, Corona-Infektion (Twitter)

Publiziert: 19. Dezember 2021 (akt.)
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Wie Corona-Fanatiker und Impfpass-Strategen den Schweizer Pandemie-Erfolg gefährden.

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Bis zum Sommer 2021 hatte die Schweiz dank politischer und ökonomischer Faktoren eine der weltweit rationalsten, umsichtigsten und insgesamt erfolgreichsten Strategien im Umgang mit der Corona-Pandemie. Die einzigen wirklichen Fehler waren die wirkungslose Maskenpflicht sowie die ebenfalls wirkungslosen Semi-Lockdowns im Winter 2020/21.

Im Spätsommer geriet die Schweizer Regierung indes zunehmend unter Druck, da die Europäische Union, die USA und die WHO mit der weltweiten Einführung digitaler “Impfpässe” begannen. Die Schweizer Regierung nutzte deshalb die auslaufende Sommer-Welle, um in der Schweiz die epidemiologisch vollkommen unsinnigen “Impfpässe” ebenfalls noch einzuführen.

Zu diesem Zeitpunkt war aufgrund von Daten der Vorreiter Israel und Island bereits offensichtlich, dass “Impfpässe” nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv sind, da die Covid-Impfungen Infektionen und Übertragungen nicht verhindern können. Schweizer Behörden ignorierten diesen Umstand und verkauften den “Impfpass” stattdessen als angebliche “Erfolgsgeschichte”.

Impfpass-Referendum

Die Schweizer Regierung stand sodann vor der zusätzlichen Herausforderung einer Volksabstimmung zu den “Impfpässen”. Hierzu lancierte man eine umfangreiche Propaganda-Kampagne, durch die verängstigten und gutgläubigen Schweizer Senioren eingeredet wurde, der “Impfpass” würde sie vor einer Corona-Infektion schützen und die Pandemie beenden. Diese Kampagne war erfolgreich: Der “Impfpass” wurde Ende November mit 62% der Stimmen angenommen (80% bei Senioren).

Die Schweiz wurde dadurch vom einzigen Land, das den “Impfpass” demokratisch hätte ablehnen können, zum einzigen Land, in dem der epidemiologisch unsinnige und potentiell verfassungs­widrige “Impfpass” demokratisch durch die Bevölkerung legitimiert wurde, während europaweit bereits seit Wochen massive Proteste gegen den zunehmend als politisches und ökonomisches Kontroll­instrument eingesetzten “QR-Impfpass” stattfanden (siehe Videokanäle unten).

Der angeblich freiheitsbringende “Impfpass” konnte die nun anstehende Winterwelle natürlich nicht im Geringsten beeinflussen. Gleichzeitig brach der Impfschutz der Schweizer Senioren zusammen, da die Regierung zuvor die Booster-Kampagne verzögerte, womöglich, um die Impfpass-Abstimmung nicht durch kritische Fragen nach dem “Ablaufdatum” der “Zertifikate” zu gefährden.

Neue Grundrechts-Einschränkungen

Wie schon im Spätsommer, nutzten die “Impfpass”-Strategen nun einmal mehr die bereits abklingende Winterwelle, um weitere Grundrechte-Einschränkungen zu erlassen. Eine kurze Analyse zeigt, dass auch diese “Interventionen” epidemiologisch gänzlich unsinnig sind (20Minuten):

1) “2g+: Mit der neuen Regel wird das Risiko reduziert, dass nicht immunisierte Personen infiziert werden. Sie geben das Virus leichter weiter und erkranken deutlich häufiger schwer.”

Das ist falsch: Seit Delta zeigen alle Studien, dass Geimpfte das Virus ebenso leicht und ebenso lange übertragen wie Ungeimpfte (keine Schleimhaut-Immunität). Tatsächlich zeigen Daten aus England, dass die Infektionsrate bei Geimpften sogar deutlich höher ist als bei Ungeimpften, da unter Ungeimpften bereits mehr Genesene sind. Das BAG erfasst diese Daten indes nicht mehr.

Auch der zweite Teil der “Begründung” ist falsch: Geimpfte Senioren erkranken immer noch weit häufiger schwer als ungeimpfte junge Personen. Wenn überhaupt, müssten Senioren, unabhängig vom Impfstatus, gebeten werden, Risikoanlässe während Infektionsspitzen zu meiden.

2) “Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischimpfung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen. Betriebe, die der 2G-Regel unter­stehen, können freiwillig 2G+ anwenden und damit auf die Masken- und Sitzpflicht verzichten.”

Ebenfalls falsch: Neue Daten zeigen, dass die Impfung und selbst der Booster nicht einmal mehr kurzfristig vor einer Infektion mit der Omicron-Variante schützen (Immunflucht). Auch die Schweizer Ärzte-Präsidentin erklärte: “2G nützt nichts und schafft eine falsche Sicherheit”.

3) “Deshalb hat der Bundesrat für private Treffen in Innenräumen Einschränkungen für nicht immunisierte Personen beschlossen. Sobald eine Person ab 16 Jahren dabei ist, die nicht geimpft oder genesen ist, dürfen sich nur noch zehn Personen treffen.”

Ebenfalls falsch: Geimpfte und Ungeimpfte sind gleich ansteckend (siehe Punkt 1).

4) “Neben den repetitiven Tests ist die Maskenpflicht eine zentrale Massnahme, um die Viruszirkulation in den Schulen zu reduzieren.”

Ebenfalls falsch: Masken haben keinerlei Einfluss auf die Viruszirkulation.

5) “Boostern ist nun bereits nach 4 Monaten möglich.”

Problematisch: Einerseits wären Auffrischungsimpfungen vor der Winterwelle ähnlich wie bei den Grippeimpfungen wichtig gewesen. Andererseits bieten die bisherigen Impfstoffe kaum mehr Schutz gegen Omicron. Zudem stellt sich inzwischen die Frage nach möglichen Booster-Impfschäden.

Schäden durch Booster- und Kinder-Impfungen

Die Schweiz registriert seit einigen Wochen eine erhebliche Übersterblichkeit, die nur zu etwa einem Drittel durch Corona erklärt werden kann – bei bisher etwa 1000 zusätzlichen Todesfällen ist die Ursache unklar. Grundsätzlich kämen verschiedene Faktoren als Erklärung infrage.

Allerdings zeigt eine neue Analyse einen exakten zeitlichen Zusammenhang mit dem Start der Booster-Kampagne (siehe Grafik unten). In Kanada wurde die Booster-Impfung bei Senioren inzwischen teilweise eingestellt, da es vermehrt zu lebens­bedrohlichen Impfreaktionen kam. Bereits im September meldeten deutsche Ärzte bei Senioren lebensbedrohliche Reaktionen auf die Booster-Impfung. Deutschland hat seit September eine nicht durch Corona erklärbare Übersterblichkeit.

Dies ist ein Thema, das dringendst seriös untersucht werden muss. Ein in der Schweiz tätiger Facharzt beobachtet “durch Booster ausgelöste Schübe von chronischen Erkrankungen wie zB Asthma und rheumatische Erkrankungen, Hautreaktionen etc. Das sehen wir jetzt.” Auch auf der Internetseite Corona-Impfschäden Schweiz werden täglich schwere Impfreaktionen gemeldet.

Ebenso zeigen neue Daten aus den USA, dass es bei den Kinderimpfungen (5-11 und 12-15) bereits zu mehreren Herzentzündungen, Hirnschlägen, Nervenkrankheiten und Todesfällen gekommen ist. Auch hier stellt sich angesichts des sehr kurzlebigen Impfschutzes die Nutzen/Risiko-Frage.

Finnland hat sich bereits gegen allgemeine Kinderimpfungen entschieden. In den USA wurde zuletzt die Janssen-Impfung wegen Sicherheitsproblemen suspendiert. Die hoch dosierte Moderna-Impfung wurde derweil auch in der Schweiz für Personen unter 30 wegen Herzrisiken suspendiert. Tatsächlich könnten in der Schweiz letztlich mehr gesunde Kinder an der Impfung sterben als an Corona.

Impfdrama: Skistar Lara Gut

Ein Beispiel für das Impfdrama ist Skistar Lara Gut. Diese wollte sich ursprünglich nicht impfen lassen: ein rationaler Entscheid, da sich ihr Corona-Risiko auf mögliches Long Covid beschränkt, wogegen die Impfung kaum schützt (da nur eine leichte Infektion erforderlich ist).

Anfang November wurde sie offenbar dennoch zur Impfung gedrängt. Kurz darauf kamen Meldungen zu Trainingsausfällen aufgrund von Atemproblemen – eine bekannte Impfkomplikation. Der Skiverband sprach von einer “Grippe”, die aber noch gar nicht zirkulierte. Eine “Erkältung” wäre möglich – eventuell ausgelöst durch die bekannte Immunsuppression nach der Impfung.

Mitte Dezember kam bei Lara Gut dann bereits die Corona-Infektion und Rennsperre: vermutlich Omicron, wogegen die Impfung nicht mehr schützt. Derweil sind bereits hunderte Sportler durch impfbedingte Herzschäden kollabiert oder sogar verstorben (vor allem Männer).

Rationale Maßnahmen

Es ist korrekt, dass die nun aufkommende Omicron-Variante eine neue und ungewisse Situation erzeugt, da die bisherigen Impfstoffe sie kaum mehr neutralisieren können. Hoffnungen auf eine “mildere Variante” beruhen vor allem auf Daten aus Südafrika, doch dort hatten bereits etwa 90% der Bevölkerung Corona (inklusive circa 200’000 Toten auf 60 Millionen Einwohner; PFR 0.3%).

Eine rationale Reaktion besteht aber natürlich nicht in – gegen Omicron besonders unsinnigen – “Impfpässen” oder Masken oder Lockdowns, sondern vor allem in zwei Maßnahmen: Dem Aufbau dedizierter klinischer Corona-Versorgungskapazitäten (dafür ist es nun allerdings zu spät), sowie der Anwendung evidenz-basierter Corona-Frühbehandlung durch Hausärzte zur Vermeidung von Hospitalisierungen. Die Schweiz hat bis heute keine dieser Maßnahmen umgesetzt.

Klar ist: Beendet wird die Corona-Pandemie nicht durch Impfungen, die keinen anhaltenden Schutz bieten können, sondern durch eine breite und langfristige natürliche Immunität (aktuell 30-50% in der Schweiz). Eingeläutet wird das Ende der pandemischen Phase durch eine Rückkehr der von Corona verdrängten Grippe, wie dies in Indien, Schweden und Brasilien bereits erfolgt ist.

Die Frage ist allerdings, in was für eine Schweiz diese Grippe zurückkehren wird.

Sie haben gelesen: Die Schweiz im Corona-Delirium.
Eine Analyse von Swiss Policy Research.

Internationale Proteste

Videokanäle zu internationalen Protesten:

  1. Anonyme Citoyen (Frankreich, 64k Abonn.)
  2. Nicole Elisei (Global, zuvor 50k Abonnenten)
  3. Radio Genova (Italien, 21k Abonnenten)
  4. Efrat Fenigson (Israel, 22k Abonnenten)
  5. Rise Melbourne (Australien, 25k Abonn.)
  6. Live World (International, 56k Abonnenten)

Grafiken

A) Übersterblichkeit durch Booster-Impfungen?

Parallel zur Booster-Kamapgne (schwarz) nahm die Übersterblichkeit bei Senioren (rot) und danach bei U65 (orange) zu; Corona (violett) erklärt nur etwa ein Drittel dieser Todesfälle. (Corona-Gate)

Übersterblichkeit durch Booster-Impfungen? (Corona-Gate)
B) Lockdown, Lockerungen, Impfpässe ohne Einfluss

Die Schweizer Lockdowns im Winter 2020/21, Lockerungen im Frühjahr 2021, und Impfpässe seit Herbst 2021, hatten keinen Einfluss auf den Verlauf der Pandemie.

Infektionsrate/Interventionen in der Schweiz (Twitter)
C) Schweiz: Interventionen und Infektionen
C) Schweiz: Interventionen und Infektionen (IanMSC)
D) Geimpfte und Ungeimpfte: Gleiche Viruslast

Geimpfte und Ungeimpfte sind gleich ansteckend. (Studie)

Geimpfte und Ungeimpfte: Gleiche Viruslast und Infektionsdauer (Riemersma et al)
E) Robert F. Kennedy Jr. in Bern

Robert F. Kennedy Jr., der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten, besuchte am 12. November Bern und empfahl den Schweizern, “Impfpässe” abzulehnen. Mehr zu seinem Besuch.

F) Herzstillstände bei Sportlern

Siehe auch: Herzstillstände bei Sportlern 2021 (Telegram).

Siehe auch


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