Deutschland: Die Corona-Bilanz

Corona-Mortalität: Deutschland vs. Schweden (DIVOC)

Publiziert: 20. Februar 2022 (akt.)
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Deutschland hat inzwischen die strengsten “Corona-Maßnahmen” der Welt. Doch der Vergleich mit Schweden zeigt: Außer sozialen und ökonomischen Schäden haben die Restriktionen kaum etwas gebracht. Plus: Wie der “Sturm auf den Reichstag” im August 2020 inszeniert wurde.

Deutschland versus Schweden

Deutschland hat während der Corona-Pandemie besonders restriktive Maßnahmen umgesetzt und lag laut dem Oxford-Index für die Strenge der Maßnahmen zuletzt sogar auf dem weltweit ersten Platz. Je nach Bundesland umfassten die Maßnahmen Lockdowns und Ausgangssperren, weitgehende Maskenpflicht oder sogar FFP2-Pflicht selbst im Freien, Schulschließungen, Besuchs- und Versammlungsverbote, Massentests und Kontaktverfolgung, sowie den teilweisen Ausschluss von “ungeimpften und ungenesenen” Personen aus dem öffentlichen Leben.

Haben sich diese besonders strengen Maßnahmen und Einschränkungen für Deutschland gelohnt? Der von Politik und Medien gefürchtete Vergleich mit Schweden zeigt: Die deutschen Maßnahmen haben insgesamt kaum einen Vorteil gebracht. Während Deutschland bei den reinen Corona-Todesfällen (siehe Grafik oben) leicht unter Schweden liegt (1.45 vs. 1.6 Todesfälle pro 1000 Einwohner), liegen Deutschland und Schweden bei der Übersterblichkeit fast gleichauf (1.1 Todesfälle pro 1000 Einwohner bzw. 5% und 6% bezogen auf die normale Sterblichkeit seit 2020).

Deutschland und Schweden sind dabei demographisch durchaus vergleichbar: Deutschland ist zwar acht mal bevölkerungsreicher als Schweden (83 vs. 10.5 Millionen), doch die gewichtete Bevölkerungs­dichte ist sehr ähnlich (1250 vs. 1280 gewichteter Median; zum Vergleich: Norwegen 375 und Finnland 425); ebenso die Lebenserwartung (81.7 vs. 82.4), der Anteil Einzelhaushalte (beide 40%), die Adipositas-Rate (22% vs. 20%), und die Impfrate (beide 74%). Die Versorgung mit Intensivbetten ist in Deutschland sogar dreimal höher als in Schweden.

Auch internationale Studien haben inzwischen gezeigt, dass Lockdowns, Schul­schließungen, Masken, Massentests und Kontaktverfolgung sowie die “Covid-Zertifikate” keinen Einfluss auf die Pandemie und die Corona-Mortalität hatten. Selbst FFP2-Masken hatten keinen messbaren Nutzen. Einen deutlichen Effekt hatten einzig frühzeitige und permanente Grenzschließungen in Ländern wie Island, Australien und Neuseeland, was für Deutschland indes keine realistische Option war.

Auf Ebene der Bundesländer liegen Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und auch Bayern über der schwedischen Corona-Mortalität (was primär demographische und geographische Gründe haben dürfte), während die nördlichen Bundesländer Schleswig-Hollstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen auf dem niedrigeren Mortalitäts-Niveau von Dänemark liegen.

Soziale und ökonomische Schäden

Während Schweden mit minimalen Einschränkungen durch die Pandemie kam, waren die diversen Restriktionen für Deutschland mit hohen sozialen und ökonomischen Schäden verbunden. In einem umfassenden Ranking des britischen Economist von 23 OECD-Staaten landete Schweden zuletzt auf dem dritten Platz, Deutschland indes auf dem 20. (d.h. viert-letzten) Platz.

Allein im Dezember 2021 gab Deutschland für die epidemiologisch weitgehend wirkungslosen Massentests knapp eine Milliarde Euro aus – Geld, das besser in die (Früh-)Behandlung tatsächlicher Corona-Patienten investiert worden wäre. Doch selbst in diesem Bereich wurden Finanzmittel verbrannt: So kaufte die Bundesregierung für 400 Millionen Euro knapp 200’000 Dosen Antikörper ein, von denen in Deutschland nur 8’000 Dosen verwendet wurden; 70’000 Dosen wurden an andere Länder verschenkt und der Rest musste mangels Haltbarkeit vernichtet werden.

Zugleich haben die Restriktionen zu einer deutlichen Zunahme der psychischen Belastung sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern geführt: Laut UKE Hamburg hat der Anteil der Kinder mit “psychischen Auffälligkeiten” wie Ängstlichkeit und Depression von circa 18% auf circa 32% zugenommen; allein im Frühjahr 2021 mussten bundesweit rund 500 Kinder nach einem Suizidversuch auf der Intensivstation behandelt werden, eine Zunahme um etwa 400% im Vergleich zu den Vorjahren. Die Stiftung Deutsche Depressions-Hilfe sprach im Januar 2022 mit Blick auf Depressionspatienten von einer “stillen Katastrophe”.

Die Weltbank räumte derweil ein, dass Lockdowns, und nicht die Pandemie selbst, zu einer “historisch einzigartigen Zunahme” an weltweiter Armut um knapp 100 Millionen Menschen (!) geführt haben. In Ländern wie Uganda fielen durch Lockdowns und Schulschließungen 50% der Kinder aus dem Bildungssystem und 30% davon dürften aufgrund von “Jugend­schwanger­schaften, Frühverheiratungen und Kinderarbeit” nicht mehr in die Schule zurückkehren.

Vergleich mit der Grippe

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Virulenz des neuen Coronavirus einem typischen Grippevirus entspricht, ähnlich der Asiatischen Grippe von 1957 oder der Hongkong-Grippe von 1968 (als zugleich das Woodstock-Festival stattfand), aber weit milder als die “Spanische Grippe” von 1918; allerdings traf das Coronavirus auf eine deutlich ältere Bevölkerung mit diversen metabolischen Vorerkrankungen und vor allem ohne spezifisches Immungedächtnis – im Unterschied zu den Grippe-Pandemien, bei denen Menschen über 50 zuvor bereits Kontakt mit ähnlichen Viren hatten.

Schweden ist überdies ein gutes Beispiel dafür, dass die “Corona-Maßnahmen” natürlich auch nicht zum Verschwinden der Grippe und anderer Viren beigetragen haben, denn tatsächlich verschwanden diese Viren auch in Staaten ohne solche Maßnahmen, wie eben Schweden, Florida, Japan oder Belarus. Der Grund: Sie wurden durch das neue Coronavirus verdrängt und kehrten erst bei einer natürlichen Corona-Immunität von circa 80% wieder zurück, was zuerst in Indien der Fall war. Virale Verdrängung wurde bereits bei den früheren Grippe-Pandemien beobachtet.

Keine “Fake-Pandemie”

Skeptiker, die weiterhin von einer reinen “Test- oder Fake-Pandemie” ohne Übersterblichkeit ausgehen, mögen folgendes bedenken: Bis Ende 2020 war das Coronavirus in Deutschland erst zu maximal 5% verbreitet (zugleich wurde wie dargelegt die Grippe verdrängt); bis zum Impfstart bei Senioren dürfte die Verbreitung je nach Bundesland bei etwa 10% gelegen haben; und ab Dezember 2021 übernahm bereits Omikron mit einer 90% geringeren Letalität im Vergleich zu Delta.

Die weltweite Übersterblichkeit liegt bisher bei knapp 20 Millionen und bei je circa einer Million in Russland und den USA. Bei einer Corona-Mortalität wie in Frankreich, England oder Tschechien hätte Deutschland statt circa 120’000 Corona-Todesfällen rund 170’000, 200’000 bzw. 280’000 Todesfälle verzeichnet. Das ist nicht zu vergleichen mit der sogenannten “Schweine-Grippe” von 2009.

Allerdings lag das Medianalter der deutschen Corona-Todesfälle laut RKI bei etwa 83 Jahren, etwa 40% der Todesfälle erfolgten in Pflegeheimen, etwa 90% der Todesfälle bei Personen über 70 Jahren. Der Altersmedian von Intensivpatienten lag bei etwa 70 Jahren.

Für gesunde, nicht-übergewichtige Personen unter etwa 50 Jahren kann daher trotz möglichem “Long Covid” tatsächlich nicht von einer Pandemie gesprochen werden.

Laut Fachärzten hatten zudem etwa 90% der in Deutschland intubierten Corona-Intensiv­patienten einen (meist arabischen) Migrations­hintergrund, was mit einem schlechteren Gesundheits­zustand oder einem tieferen Vitamin-D-Spiegel zusammenhängen könnte.

Impfung und Impfschäden

Corona-Impfungen haben einerseits Covid-Hospitalisierungen und -Todesfälle (nicht aber Infektionen) bei Senioren und Risikogruppen deutlich reduziert, andererseits jedoch auch schwere und tödliche Impfschäden in allen Altersgruppen verursacht.

In Deutschland könnten die Corona-Impfstoffe 2021 durch die Dämpfung der Frühjahrs- (Alpha), Sommer- (Delta) und Winterwelle (nochmals Delta) insgesamt etwa 150’000 Corona-Todesfälle verhindert haben (Zunahme der Infektionen seit Impfbeginn um den Faktor vier vs. Zunahme der Todesfälle um den Faktor zwei, von 60’000 auf 120’000, wobei Delta noch virulenter war).

Andererseits wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bisher knapp 250’000 Impfreaktionen gemeldet, davon knapp 30’000 schwerwiegende Fälle und knapp 2’500 Todesfälle. Internationale Studien ergaben, dass etwa 80% der gemeldeten Todesfälle und schweren Reaktionen plausibel durch die Covid-Impfstoffe verursacht wurden, aber nur etwa 5% bis 10% der Reaktionen gemeldet werden.

Für Deutschland wäre damit aktuell von rund 240’000 schwerwiegenden Impfreaktionen und rund 20’000 impfbedingten Todesfällen auszugehen. Diese Zahlen könnten tatsächlich auch die beobachtete, rätselhafte Non-Covid-Übersterblichkeit während der Impfkampagne und insbesondere während der Booster-Kampagne seit September 2021 erklären.

Eine solche Non-Covid-Übersterblichkeit parallel zu den Impfrunden wurde inzwischen in vielen EU-Ländern beobachtet sowie in der Schweiz, in England und auch in Neuseeland, sowohl bei Senioren als auch bei jungen (insb. männlichen) Personen. Statistiker der Uni Essen versuchten dies als “Scheinkorrelation” abzutun, doch ihre Analyse hält einer seriösen Überprüfung nicht stand.

Auch die deutschen Krankenhausabrechnungen zeigen 2021 einen starken Anstieg der erfassten Impfnebenwirkungen um den Faktor 21 auf knapp 20’000, was die reale Anzahl jedoch immer noch deutlich unterschätzen dürfte. Bei deutschen Profi-Fußballern kam es nach der Impfung ebenfalls zu einer Serie von Herzmuskel-Entzündungen. Bei Jugendlichen liegt die Anzahl der auf den Intensivstationen behandelten Impfschäden inzwischen über jener der Covid-Fälle.

Außerdem gibt es bei Jugendlichen inzwischen offiziell mehr Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung als im Zusammenhang mit Covid (8 versus 5).

Pharmakologie-Professor Dr. Hartmut Glossmann, einer der weltweit meistzitierten Wissenschaftler Österreichs, kommt daher zum Ergebnis, dass die Covid-Impfung für gesunde Personen unter 40 Jahren sowie für Genesene und einige weitere Gruppen ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist. Die forcierte Impfung junger Personen sieht Professor Glossmann als den “größten Arzneimittelskandal”, den er jemals erlebt habe.

Eine “Impfpflicht”, wie vom Deutschen Bundestag mit teilweise haarsträubenden Argumenten diskutiert, ist unter solchen Umständen – sowie angesichts der fehlenden sterilen Immunität (Geimpfte und Ungeimpfte sind gleich ansteckend) – medizinisch gänzlich unangebracht.

Für eine allgemeine Übersicht zu schweren und tödlichen Impfschäden, siehe die Website Corona Blog, die Gruppe Impfopfer Info (DE/AT/CH), und die aktualisierte SPR Übersicht.

Medien, Propaganda, Proteste

Klassische deutsche Medien, ob öffentlich-rechtlich oder privat, haben zur Corona-Pandemie überwiegend das offizielle Narrativ verbreitet, während unabhängige Medien und Autoren dieses in diversen Formen und Qualitätsstufen hinterfragten. Eine bedeutende Ausnahme bildete die BILD-Zeitung (und teilweise die WELT, beide Springer), die sich wiederholt gegen die Regierungs­politik stellte. Medien wie der “Spiegel” erhielten derweil Millionen von der Gates-Stiftung. Eine Übersicht zu deutschsprachigen Medien und ihrer Ausrichtung bietet der SPR Medien-Navigator.

Zahlreiche unabhängige deutsche Medien wurden von Social-Media-Plattformen oder auf YouTube zensiert oder gelöscht, darunter auch einige der größten unabhängigen Medien mit teilweise mehreren hunderttausend Abonnenten (z.B. KenFM). Überdies wurden kritische Journalisten, Ärzte und Wissenschaftler teilweise massiv diffamiert (z.B. Dr. Wodarg und Prof. Bhakdi), verfolgt (z.B. Prof. Hockertz) oder sogar entlassen (z.B. Prof. Kekulé und in Österreich Prof. Sönnichsen). Mehrere deutsche Regierungs­kritiker flüchteten ins europäische oder ins internationale Ausland. Durch regierungs­konforme Hackergruppen fanden zudem Angriffe auf kritische Onlinemedien statt.

Eine besondere Rolle in der medialen Debatte spielte Virologe und Regierungsberater Prof. Christian Drosten. SPR hatte bereits im Juni 2021 in einem Faktencheck gezeigt, dass Drosten mit den meisten seiner Einschätzungen und Prognosen falsch lag. Besonders folgenreich war dies mit Blick auf Kinder und Schulen, die eben keine “Pandemie-Treiber” waren. Zur Frage des Ursprungs des Virus haben Professor Drosten und sein Virologen-Netzwerk die Öffentlichkeit vermutlich bewusst in die Irre geführt, wie SPR ebenfalls bereits im Juni 2021 aufzeigen konnte.

Auch angebliche Wissenschafts­sendungen wie “Quarks” und junge “Influencer” aus dem öffentlich-rechtlichen “funk”-Netzwerk, teilweise noch mit Pharma-Managern verheiratet, wurden für Zielgruppen-optimierte Staatspropaganda eingespannt. Die zahlreichen, ausnahmslos falschen “Horrorprognosen” angeblicher Experten und Modellierer spielten ebenfalls eine wichtige und tragische Rolle in der deutschen Pandemie-Politik.

Eine zweifelhafte Rolle spielte zudem der sogenannte Deutsche Ethikrat, dessen Mitglieder von Bundesregierung und Bundestag benannt werden (zuletzt im April 2020) und der seine “ethische Bewertung” gegen, für, gegen und demnächst vielleicht wieder für eine Impfpflicht jeweils der aktuellen Position der Bundesregierung anpasste.

Im Januar 2022 wurde zudem ein perfides Influencer-Netzwerk auf Twitter aufgedeckt: Nach derzeitigem Kenntnisstand betrieb die Pharma-finanzierte PR-Firma DocCheck mehrere anonyme Twitter-Konten, die sich als Intensiv- und Notärzte ausgaben und mit Horrorgeschichten für härtere Restriktionen sowie die Impfung warben. Bisher unbeantwortet ist die Frage, ob DocCheck dies auf eigene Initiative tat (um Besucherzahlen und Verkäufe zu steigern) oder im (politischen) Auftrag.

Interessant ist zudem der Umstand, dass mehrere deutsche Persönlichkeiten aus Politik und Medien sogenannte “Young Global Leader” des Weltwirtschaftsforums (WEF) sind, darunter die ehemalige Kanzlerin Merkel (seit 1993), der ehemalige Gesundheits­minister Spahn, Kanzlerkandidatin und Außenministerin Baerbock, und Talk-Show-Moderatorin Maischberger. Das WEF spielt eine wichtige Rolle im Bereich Pandemie-Strategie, Impfpass und Digitale Identität.

Positiv zu erwähnen ist, dass verschiedene deutsche Verwaltungsgerichte einige der gröbsten Verstöße gegen Epidemiologie und Grundrechte korrigierten (z.B. die unsinnige Verkürzung des Genesenen-Status oder diskriminierende “2G-Modelle”). Dies gilt indes nicht für das deutsche Bundesverfassungsgericht und dessen sorgsam ausgewählten Präsidenten.

Seit Januar 2022 finden in Deutschland wöchentlich bis zu 2000 Demonstrationen bzw. “Spaziergänge” mit insgesamt bis zu einer halben Million Teilnehmern statt, die sich insbesondere gegen Restriktionen, Diskriminierung und eine mögliche Impfpflicht richten.

“Sturm auf den Reichstag” (29. August 2020)

Als Reaktion auf die staatliche Repression im Frühjahr 2020 bildeten sich in verschiedenen Staaten Bürgerrechts- und Protestbewegungen. Im Sommer 2020 gab es in Deutschland die wohl stärkste derartige Bewegung. Die deutschen Behörden reagierten darauf teilweise mit Subversion.

Im August 2020 organisierten Demonstranten zwei Großkundgebungen in der Hauptstadt Berlin. Die erste (am 1. August) zog Zehntausende Teilnehmer an, während die zweite (am 29. August), bei der Robert F. Kennedy Junior als Redner auftrat, insgesamt bis zu 100.000 Teilnehmer angezogen haben dürfte (siehe Fotos unten).

Am Tag der zweiten Kundgebung genehmigten die Berliner Behörden eine parallele Kundgebung vor dem nahe gelegenen Deutschen Reichstagsgebäude, die von einem berüchtigten rechtsnationalen Provokateur organisiert wurde, der zuvor bereits mehrere “Stürme auf den Reichstag” veranstaltet hatte (d.h. ein “V-Mann” des Staatsschutzes oder ein “nützlicher Idiot”).

Die Behörden setzten nun Provokateure ein, die als Demonstranten und Ordner getarnt waren und einige ahnungslose Teilnehmer von der großen offiziellen Kundgebung zu der kleinen fingierten Kundgebung vor dem Reichstag lotsten (siehe Videos unten).

Sodann setzten die Behörden einen weiteren getarnten Provokateur ein, der den Demonstranten über ein Megaphon mitteilte, dass US-Präsident Trump nach Berlin gekommen sei, um “Deutschland zu befreien”, dass die Polizei bereits die Seiten gewechselt habe und dass sie nun den Reichstag betreten sollten (der Provokateur bezog sich auf die vergiftete “Q-Anon-Ideologie”). Diese Aufforderung wurde kurz darauf von einer weiteren Provokateurin auf der Bühne wiederholt.

Einige der Demonstranten stiegen dann die Treppe vor dem Reichstag hinauf, wo sie von drei Polizisten empfangen wurden, deren Anführer sich später als Polizei-Schauspieler in TV-Serien herausstellte. Die Polizei behauptete später, von dem Vorfall überrascht worden zu sein, aber Fotos zeigten, dass sie die gesamte Aktion von einem nahe gelegenen Dach aus beobachteten und filmten.

Die Teilnehmer der kleinen fingierten Kundgebung drangen nicht in den Reichstag ein, aber die Aufnahmen dieser kurzen Episode wurden von deutschen und internationalen Medien genutzt, um die bis zu 100.000 Teilnehmer der großen Kundgebung als “Bedrohung der Demokratie” darzustellen. Die drei Polizisten, die “die Demokratie verteidigt” hatten, wurden später vom deutschen Bundespräsidenten, selbst ein ehemaliger Geheimdienstkoordinator, in einer Zeremonie geehrt.

Die “erfolgreiche” deutsche Operation im August 2020 war sodann die Blaupause für die angebliche “Erstürmung des US-Kapitols”, die nur vier Monate später vom FBI inszeniert wurde.

Bilder: Der inszenierte “Sturm auf den Reichstag” (29. August 2020).

Quellen: Wikihausen #43 und NextCloud Archiv

Video 1: Getarnte Provokateure lotsen Demonstranten zur falschen Demo.
Video 2: Ein als Ordner getarnter Provokateur ruft zum “Sturm auf den Reichstag” auf.

Fazit und Ausblick

Deutschland hat über zwei Jahre einige der strengsten “Corona-Maßnahmen” der Welt umgesetzt, doch der Vergleich mit dem liberalen Schweden hat gezeigt, dass die Restriktionen außer sozialen und ökonomischen Schäden kaum etwas gebracht haben.

Insgesamt muss man das deutsche Pandemie-Management folglich zu den dunkelsten Kapiteln in der Geschichte der BRD zählen, und einige der ergriffenen “Maßnahmen”, wie insbesondere die epidemiologisch ungerechtfertigte, biomedizinische Diskriminierung, Ausgrenzung oder Entlassung ungeimpfter Menschen, sind als schwerste politische und gesellschaftliche Fehlleistung einzustufen.

Die Covid-Impfstoffe haben einerseits bei Senioren und Risikogruppen Corona-Todesfälle (nicht aber Infektionen) vermieden, andererseits jedoch in allen Altersgruppen schwere und tödliche Impfschäden verursacht. Für gesunde Personen unter 40 sowie für Genesene dürften die Risiken den Nutzen überwiegen. Die langfristige Bilanz erscheint derzeit noch ungewiss.

Aufgrund der Zusammensetzung der neuen Bundesregierung könnte Deutschland im Bereich der Corona-Politik, und auch sonst, eine eher schwierige Zeit bevorstehen. Die deutsche Zivilgesellschaft und unabhängige Medien sollten sich darauf entsprechend vorbereiten.

Medien-Anhang

1) Deutschland vs. Schweden: Todesfälle 2020/2021
Deutschland vs. Schweden: Todesfälle 2020/2021 (IanMSC)
2) FFP2-Masken in Bayern/Berlin ohne Wirkung
FFP2-Masken in Bayern/Berlin ohne Wirkung (IanMSC)
3) Wöchentliche Sterbefälle, 2000-2021
Wöchentliche Sterbefälle, 2000-2021 (DeStatis/Twitter)
4) Sterbefallzahlen & Übersterblichkeit 2021 (Destatis)
Sterbefallzahlen & Übersterblichkeit 2021 (Destatis)
5) Intensivmediziner im deutschen TV
Intensivmediziner im deutschen TV (Twitter)
6) Video: “Zwei Jahre Wahnsinn” (10 Minuten, DJ Antigen)
7) Video: Grippewelle 2018 (Kompilation, 2 Minuten, Twitter)

Siehe auch


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