Kritik an SPR

Als eines der bekanntesten medienkritischen Forschungsprojekte wurden unsere Arbeiten bereits von diversen traditionellen und neuen Medien rezipiert. Im Folgenden findet sich ein Pressespiegel mit den wichtigsten kritischen Beiträgen zu SPR.


Medium: Byline Times (UK)

Datum: 25. August 2022

Beitrag: Online Propaganda: A Gateway into the ‘Pro Russian Ecosystem’

Siehe auch: Ein kurzer Faktencheck zum Artikel der Byline Times.


Buch/Datum: Aus Corona lernen (August 2021)

Autor/Verlag: Professor Ulrich Hildebrandt, Springer Verlag

Zitat: “Auf der Klaviatur der geistigen Verführung in Sachen Corona spielt das Internetportal „Swiss Policy Research“ gleich mehrfach die Tasten. () Das mag oft gelingen. () Echte Wissenschaftler und seriöse Journalisten lassen sich dadurch allerdings nicht täuschen.” (Kapitel 18)


Medium: Newsguard (USA)

Datum: 18. September 2020

Beitrag: Kritischer Bericht zu SPR auf Deutsch und Englisch (9 Seiten)

Siehe auch: Ein Beitrag zu den Hintergründen von Newsguard.


Medium: Golem (DE)

Datum: 15. Januar 2021

Beitrag: 20 Jahre Wikipedia: Verlässliches Wissen rettet noch nicht die Welt

Kontext: Beitrag mit Kritik zu den Wikipedia-Analysen von SPR

Siehe auch: Wikipedia: Eine Desinformations-Operation?


Medium: Bayerischer Rundfunk / BR24

Datum: 5. Juni 2020

Beitrag: Wie glaubwürdig ist “Swiss Policy Research”?

Kontext: Kritischer Beitrag zu SPR mit Einschätzungen der Publizistik-Professoren Martin Emmer und Christoph Neuberger (beide an der Freien Universität Berlin).


Medium: Die Republik

Datum: 30. Mai 2020

Beitrag: Kritische Erwähnung von SPR im Kontext der Corona-Krise

Siehe auch: Eine Analyse der geopolitischen Ausrichtung der Republik.


Medium: Der Tages-Anzeiger

Datum: 13. Mai 2020

Beitrag: Kritische Erwähnung von SPR im Kontext der Corona-Krise

Siehe auch: Der Autor war Syrien-Kriegsreporter für Schweizer Medien.


Medium: Die ZEIT

Datum: 11. Mai 2020

Beitrag: Beitrag zu Kritik an Corona-Maßnahmen

Kontext: Kritische Erwähnung von SPR im Kontext der Corona-Krise, da sich ein deutscher Beamter auf die SPR-Analyse “Fakten zu Covid-19” bezog.


Medium: Wikipedia

Datum: 10. Mai 2020

Beitrag: Kritischer Wikipedia-Eintrag zu SPR auf Deutsch und auf Englisch. Die Wikipedia-Artikel wurden von einem FBI-Informanten und diversen Wikipedia-Aktivisten verfasst.

Siehe auch: Wikipedia und Propaganda


Medium: Schweizer Beobachter

Datum: 7. Mai 2020

Beitrag: »Anonyme Warner mit scharfem S«

Kontext: Kritischer Beitrag zu SPR im Kontext der Corona-Krise.

Korrigenda: Der Artikel enthält mehrere falsche Behauptungen: 1) Die Behauptung, SPR “füttere die Leser mit fragwürdigen Informationen”, bleibt unbelegt und falsch; 2) Die Behauptungen einer “Nähe” zu diversen Organisationen, Personen oder Medien, sind alle falsch; 3) Die Behauptungen, SPR würde das US-Medium “Infowars” verlinken oder sogar “verdanken”, sind beide falsch.

Siehe auch: Der Schweizer Beobachter wurde 2007 vom deutschen Medienkonzern Axel Springer aufgekauft, dessen größter Aktionär seit 2019 der US-Finanzinvestor KKR ist. 2015 wurde der Beobachter in ein Joint Venture von Axel Springer und Ringier eingebracht (siehe Infografik).


Medium: Media Bias / Fact Check

Datum: 1. Mai 2020

Beitrag: Kritischer Beitrag zu SPR

Siehe auch: MB/FC wurde vom Columbia Journalism Review als “amateurhaft” eingestuft.


Medium: NZZ am Sonntag

Datum: 21. Januar 2018

Beitrag: »Die NZZ macht keine Propaganda«

Kontext: Kritischer Beitrag zu den Arbeiten von SPR. Der Autor ist ehemaliger Chefredakteur der NZZ am Sonntag sowie Mitglied der erweiterten Unter­nehmens­leitung der NZZ-Mediengruppe.

Korrigenda: 1) Der NZZ-Artikel behauptet, SPR arbeite mit »unhaltbaren Behauptungen«, nennt für diese Behauptung indes keine Belege; 2) SPR ist kein deutsches Forschungsprojekt; 3) Der Historiker Daniele Ganser ist nicht Mitglied der Forschungsgruppe.

Siehe auch: Die im Text erwähnte NZZ-Studie.


Medium: ARD Tagesschau / FaktenFinder

Datum: 1. November 2017

Beitrag: »Desinformation in der Schweiz: Propaganda statt seriöser Forschung« (Archiv)

Kontext: Kritischer Beitrag zu den Arbeiten von SPR. Mit Einschätzungen der Schweizer Medien­professoren Stephan Ruß-Mohl (IGeM Lugano sowie Direktor des European Journalism Observatory) und Vinzenz Wyss (IAM Winterthur sowie Vorstands­mitglied der SRG Zürich).

Korrigenda: 1) Die Behauptung, SPR betreibe “Propaganda statt Forschung”, bleibt unbelegt und falsch; 2) Die Behauptung, die SRF-Analyse werde der Fragestellung nicht gerecht, bleibt unbelegt und falsch; 3) Die Behauptung, die Seite “PI News” beziehe sich auf SPR, ist falsch.

Siehe auch: Eine Kritik zum ARD-Beitrag inklusive Replik der Autorin, sowie eine Stellungnahme des Zweiten Chefredakteurs von ARD aktuell zu einer entsprechenden Programmbeschwerde. Professor Vinzenz Wyss ist selbst Mitglied in einem SRG-Vorstand, was im Beitrag indes nicht offengelegt wird.


Medium: Schweizer Fernsehen SRF / Tagesschau

Datum: 23. Oktober 2017

Beitrag: »Professionelle Zeitungen und TV-Sender unter Druck«

Kontext: Der Beitrag bezieht sich auf das Jahrbuch Qualität der Medien 2017 des Forschungs­instituts für Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) der Universität Zürich, in dem SPR als eine der bekanntesten medienkritischen Publikationen der Schweiz erwähnt wurde.

Siehe auch: Die SRG-Ombudsstelle zu Swiss Propaganda Research (Februar 2019)


Medium: Die SonntagsZeitung (Schweiz)

Datum: 27. November 2016

Beitrag: »Schweizer Netzwerk verbreitet Fake News«

Kontext: Im Beitrag wird versucht, SPR als eine Art Fake-News-Seite darzustellen.

Siehe auch: Verwandte Beiträge in Tages-Anzeiger, 20 Minuten, Basler Zeitung und Persoenlich.

Korrigenda: Der Artikel enthält eine Falschzitierung: SPR sagte nicht, “Fake News sind eine Manipulation und Unterstellung der traditionellen Medien”, sondern: “Fake News sind eine mediale Manipulationstechnik” (egal durch wen verbreitet).


Aktualisiert: Juni 2023

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