
Publiziert: 27. November 2020
(German only) Die meisten westlichen Gesundheitsbehörden empfehlen offenbar noch immer das für hunderte Millionen Euro eingekaufte, extrem teure Medikament Remdesivir für die stationäre Behandlung von Covid-Patienten. Dies gilt auch für Deutschland, die Schweiz und Österreich.
Es sei hier deshalb auch in deutscher Sprache noch einmal betont: Remdesivir hat sich in allen unabhängigen – d.h. nicht vom Hersteller Gilead finanzierten – Studien als wirkungslos sowie Leber- und Nieren-schädigend herausgestellt. Der Präsident der europäischen Fachgesellschaft für Intensivmedizin und die WHO raten von der Verwendung von Remdesivir deshalb ab und die Europäische Arzneimittelbehörde hat zu Remdesivir eine Untersuchung eingeleitet.
Covid-19 ist eine Krankheit, die wenn möglich nicht erst intensivmedizinisch, sondern frühzeitig (ambulant) behandelt werden sollte, um bei Risikopersonen eine Progression in die gefährliche systemische Phase zu verhindern. Mit den bisher verfügbaren Methoden lässt sich dadurch laut internationalen Studien bereits eine signifikante Reduktion der Hospitalisierungen und Todesfälle erreichen und damit auch die Kliniken und Intensivstationen stark entlasten.
Insbesondere beim Anti-Parasitikum Ivermectin muss man inzwischen aufgrund der internationalen Datenlage wohl von einem ersten eigentlichen Covid-Medikament sprechen, das sowohl in der Prophylaxe, Frühbehandlung und stationären Behandlung höchst wirksam ist. Die amerikanische ärztliche Covid-19 Critical Care Alliance spricht von einem “game changer”.
Dennoch wird Ärzten die Frühbehandlung von Covid-Patienten durch Behörden weiterhin erschwert oder sogar untersagt, dies offenbar auch in der Schweiz. Die Behörden beziehen sich dabei irreführenderweise etwa auf die desaströsen Recovery- und Solidarity-Studien, die Intensivpatienten mit einer Überdosis HCQ behandelten, was aktiver Sterbehilfe gleichkommt und mit einer korrekt dosierten Frühbehandlung nicht das Geringste zu tun hat.
(HCQ wirkt anti-thrombotisch, immun-modulierend und eventuell anti-viral; seine Sicherheit für Covid-Patienten wurde von der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft bestätigt. Insbesondere zusammen mit Zink, das die Virenreplikation hemmt, erzielte es in zahlreichen internationalen Studien eine deutliche Reduktion der Hospitalisierungen und Todesfälle).
Was das umfassende Versagen westlicher Gesundheitsbehörden – sowohl bezüglich der unangebrachten Zulassung von Remdesivir als auch der Verhindung einer effektiven Frühbehandlung – für die nun anstehende Zulassung experimenteller Nano-RNA-Impfstoffe auf Basis vorläufiger Zwischenresultate bedeutet, soll hier nicht kommentiert werden. Es ist aber leider durchaus denkbar, dass die potentiell gefährlichste Phase der Covid-Pandemie für die gesunde Allgemeinbevölkerung, und insbesondere auch für Kinder, erst noch beginnt.
Hinweis: Patienten und Privatpersonen wenden sich an einen Arzt.