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Zur Behandlung von Covid-19

Phasen und Behandlung der Covid-Erkrankung (EVMS)

Aktualisiert: April 2023
Sprachen: Deutsch, Englisch

Auf Basis der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz und der bisherigen klinischen Erfahrungen empfiehlt die SPR-Kollaboration Ärzten und Behörden, das folgende Protokoll zur prophylaktischen und frühzeitigen Behandlung von Personen mit hohem Risiko oder hoher Exposition zu beachten.

Laut internationalen Studien kann das Risiko einer schweren oder tödlichen Covid-Erkrankung durch frühzeitige Behandlung signifikant reduziert werden (siehe Referenzen weiter unten).

Hinweis: Patienten werden gebeten, sich an einen Arzt zu wenden.

Behandlungsprotokoll

Prophylaxe

Ziel: Immunsystem stärken, Viruslast bei Infektion reduzieren.

  1. Vitamin D3 (2000 IU pro Tag)
  2. Vitamin C (500mg pro Tag)
  3. Zink (20mg bis 30mg pro Tag)
  4. Quercetin (250mg pro Tag)
  5. Rachen- und Nasenspülung

Frühbehandlung (*)

Ziel: Krankheitsverlauf mildern (antiviral, anti-thrombotisch, anti-inflammatorisch).

  1. Zink (75mg bis 100mg pro Tag)
  2. Quercetin (500mg pro Tag)
  3. Aspirin (325mg pro Tag)*
  4. Bromhexin (48mg pro Tag)*
  5. Arginin (3g bis 5g pro Tag)
  6. Artemisia annua (Tee/Pulver)
  7. Rachen- und Nasenspülung

Rezeptpflichtig

Ziel: Krankheitsverlauf mildern oder limitieren.

  1. Hoch-Dosis Calcifediol*
  2. Sulodexid (LMW Heparin)
  3. Fluvoxamin oder Cyproheptadin*
  4. Steroide: Budesonid oder Prednison*
  5. Ivermectin (siehe unten)

Neue antivirale Medikamente

Ziel: Gezielte antivirale Behandlung.

  1. Paxlovid (Pfizer)

(*) Hinweise

Siehe auch

Allgemeine Hinweise

Entscheidend ist eine frühzeitige Behandlung bereits bei Auftreten der ersten typischen Symptome und auch ohne PCR-Test, um eine Progression der Erkrankung zu verhindern. Die Isolierung von infizierten Risikopersonen ohne frühzeitige Behandlung kann kontraproduktiv sein und zu einer Progression der Erkrankung bis hin zur Entwicklung schwerer Atembeschwerden führen.

Personen mit hohem Risiko, die in einem epidemisch aktiven Gebiet leben, sollten zusammen mit ihrem Arzt eine prophylaktische Behandlung prüfen (siehe oben). Der Grund dafür ist die lange Inkubationszeit von Covid-19 (bis zu 10 Tage): Bis der Patient merkt, dass er erkrankt ist, ist die Viruslast bereits maximal und es verbleiben oft nur wenige Tage, um zu reagieren.

Die frühzeitige Behandlung sollte eine Hospitalisierung verhindern. Kommt es dennoch zu einer Hospitalisierung, so wird empfohlen, eine invasive Beatmung (Intubation) wann immer möglich zu vermeiden und stattdessen eine Sauerstofftherapie (HFNC) zu verwenden.

Behandlungsstudien

Eine Studienübersicht zur Frühbehandlung von Covid-19.

Ivermectin

Ivermectin (ein Antiparasitikum) hat anti-virale und immun-modulierende Eigenschaften.

Zink und Quercetin

Zink hemmt die RNA-Polymerase-Aktivität von Coronaviren und damit die Viren-Replikation. Quercetin (ein Polyphenol) fördert die zelluläre Aufnahme von Zink und besitzt weitere anti-virale Eigenschaften.

Bromhexin

Bromhexin (ein Hustenmedikament) hemmt die Ausbildung der zellulären TMPRSS2-Protease und damit das Eindringen des Coronavirus in die Zelle.

Vitamin D

Vitamin D3 unterstützt und verbessert die Immunantwort im Allgemeinen.

Aspirin und Heparin

Aspirin und Heparin wirken anti-koagulierend und anti-thrombotisch.

Arginin

Arginin ist eine Aminosäure, die zur Endothelfunktion (Funktion der Blutgefäße), Immunregulation, sowie zur Zell- und Geweberegeneration beiträgt.

Artemisia annua (Tee, Pulver, Extrakt)

Artemisia annua Pflanzenextrakt hat bekannte antimalaria und antivirale Eigenschaften.

Mundspülung und Nasenspray

Mundspülungen und Nasensprays zielen auf die Erstinfektion und Virenreplikation ab.

Fluvoxamin und Cyproheptadin

Fluvoxamin und Cyproheptadin verhindern eine Serotonin-bedingte Lungengefäßverengung.

Kortikosteroide

Kortikosteroide (z.B. Prednison, Budesonid) reduzieren Entzündungsprozesse.

Paxlovid, Molnupiravir, Monoklonale Antikörper

Diese neuen Medikamente hemmen die Viren-Replikation.

Siehe auch


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