Die folgende Analyse widmet sich der Frage, wie sich die auffallend negative Berichterstattung der traditionellen westlichen Medien über die Trump-Präsidentschaft schlüssig erklären lässt.
Dabei zeigt sich, dass keine der üblichen Erklärungen – die angebliche Inkompetenz Trumps, eine angebliche »Linkslastigkeit« der Medien, Einschaltquoten oder Partikularinteressen einflussreicher Lobbys – stichhaltig ist.
Vielmehr dürfte die negative Berichterstattung auf geostrategische Aspekte und die (bedrohte) Rolle des Council on Foreign Relations als oberstes geopolitisches Gremium der Vereinigten Staaten zurückzuführen sein.