Weil Propaganda von kritischen Lesern immer öfter und schneller entlarvt wird, sind viele Medien dazu übergegangen, die Kommentarfunktion auf ihren Internetseiten stark zu zensieren oder ganz zu deaktivieren. Zuletzt griff selbst die vermeintlich liberale NZZ zu dieser Maßnahme.
Schließlich versuchten die ertappten Medien, die kritischen Leser als Trolle darzustellen, die womöglich von ausländischen Regierungen fürs Kommentieren bezahlt würden. Belege dafür blieben aus, und inhaltlich wurde auf die Leserkritik ohnehin nicht eingegangen.
Doch nicht nur von den Medien, auch im Online-Lexikon Wikipedia werden die Leser an der freien Meinungsbildung gehindert: Hier sorgt eine kleine Gruppe anonymer »Administratoren« dafür, dass bei geopolitisch brisanten Themen abweichende Positionen gelöscht, Autoren gesperrt und kritische Forscher diffamiert werden (siehe Vertiefungsstudie).